Das Geschäftsleitungsmitglied macht sich nach 15 Jahren bei der Bank selbstständig – und nimmt gleich ein neunköpfiges Team mit.

Zum Monatsende gingen beim Schweizer Ableger der Bank Sal. Oppenheim gleich neun Kündigungen ein. Dies meldet «Cash». Prominentester Abgang ist Maurizio A. M. Genoni, Mitglied der Geschäftsleitung und federführend beim Aufbau des Private Banking in Europa.

Genoni macht sich nach 15 Jahren bei Sal. Oppenheim selbständig und nimmt ein ganzes Team vom alten Arbeitgeber mit: Insgesamt gehen mit Genoni vier Senior-Kundenberater und fünf Angestellte aus dem Back-Office Bereich, erfuhr «Cash» weiter.

Unter den Abgängern befindet sich auch Adrian Scherer, der seit dem Jahr 2000 Chief Investment Officer bei Sal. Oppenheim Schweiz gewesen war.

Nachfolger von Maurizio Genoni und neues Geschäftsleitungsmitglied soll Rolf Aklin weden, der bisherige Leiter der Private Banking Schweiz. Adrian Scherers Posten als Chief Investment Officer wird durch den bisherigen Stellverteter Massimo Cavaletto ersetzt.

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