Es ist kein Vergnügen, als Banker vom US-Senatsausschuss befragt zu werden. Das haben Schweizer Manager erfahren müssen. Jetzt ist John Stumpf, CEO des US-Bankriesen Wells Fargo, gegrillt worden.
Grosser CEO, auf einmal ganz klein: John Stumpf, Chef von Wells Fargo, ist von der US-Senatorin Elizabeth Warren, in einer Befragung des Bankenausschusses, hart unter Beschuss genommen worden. Warren forderte unnachgiebig Antworten von Stumpf, der als CEO den Skandal um Scheinkonten bei Wells Fargo mitzuverantworten hat.
Klein und kleiner wird Stumpf während des Verhörs, bis Warren ihm klipp und klar sagt: «Sie sollten zurücktreten.»
Die missliche Erfahrung, vor dem US-Senat erscheinen zu müssen, haben in der Vergangenheit bereits mehrere Manager von Schweizer Banken machen müssen. Man erinnert sich an den Auftritt des damaligen CEO der Credit Suisse, Brady Dougan, der die Steuerpraktiken mit US-Kunden zu erklären hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
