Die Bank Vontobel hat eine ihrer Kapitalbeteiligungen an einer Schweizer Gesellschaft verkauft. Und ist auch aus dem Aktionärspool ausgestiegen.

Die Bank Vontobel ist seit über 20 Jahren mit dem Versicherer Helvetia verbandelt. Nun ist damit Schluss – zumindest zu einem Teil. Denn Vontobel hat ihre Beteiligung von 4 Prozent an der Helvetia an die Patria Genossenschaft verkauft, wie aus einer Helvetia-Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Über die Gründe des Verkaufs ist nichts bekannt. Aber die Zusammenarbeit der Bank mit der Helvetia sei von dem Schritt nicht betroffen, hiess es. Das Aktienpaket der Vontobel war rund 200 Millionen Franken schwer.

Raiffeisen hält an Beteiligung fest

Mit der Veräusserung ihrer Beteiligung verlässt Vontobel auch den gemeinsamen Aktionärspool, der fortan nur noch aus der Raiffeisen und der Patria Genossenschaft besteht. Raiffeisen hält ihrerseits an der Helvetia-Beteiligung von 4 Prozent fest.

Vontobel und Helvetia hatten den über 20 Jahre lang bestehenden Kooperationsvertrag im Jahr 2013 um weitere fünf Jahre verlängert. Dabei liefert Vontobel Produkt- und Investmentkompetenz für Helvetia-Produkte.

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