Die Krise hat in London in den letzten zwei Jahren 48‘000 Jobs gefordert. Mit Neueinstellungen wollen gewisse Banken nun die Lücke zur Konkurrenz schliessen.

Gemäss einer Studie des britischen Think-tank dem «Centre for Economics and Business Research» haben zwischen 2007 und 2009 rund 48’000 Mitarbeiter ihre Arbeitsstelle in der City of London, dem Finanzzentrum des Landes, verloren. Dies berichtet das Internetportal «hereisthecity.com», wobei es sich auf die Times beruft.

Ein Zehntel waren Kaderjobs

Vom Jobverlust betroffen waren unter anderem auch 17‘000 Angehörige oder zehn Prozent des Kaders, wie aus einem Bericht der so genannten «IMAS Corporate Advisors» zitiert wird.

Doch die Zeiten sollen wieder besser werden. So soll Morgan Stanley innerhalb der nächsten paar Jahre mehrere Hundert Leute anheuern wollen. Damit wolle Morgan Stanley-CEO James Gorman die Lücke zu anderen Konkurrenten auf dem Londoner Finanzplatz schliessen und um rund einen Viertel wachsen.

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