Mit dem Engagement des ehemaligen UBS- und CS-Mannes manifestiert die EFG Bank ihre Expansionspläne auf dem Private-Banking-Platz Zürich.

Walter P. Arnold wird per 1. Mai zum neuen Leiter Private Banking Zürich bei der EFG Bank. Das Institut «setzt auf organisches Wachstum und beurteilt das derzeitige Umfeld als attraktiv, um hochqualifizierte Client Relationship Managers (CROs) zu rekrutieren», erklärt EFG dazu.

Arnold war seit 2004 für die UBS tätig: Er hatte er innerhalb des UBS Wealth Management verschiedene Führungspositionen inne, zuletzt diejenige des Leiters Wealth Management Schweiz im Range eines Managing Director. Davor war Arnold Chief Operating Officer und stellvertretender Leiter des Bereichs Russland, Österreich, Zentraleuropa und UK International sowie Leiter des Sektors Deutschland International.

Von 1989 bis 2004 arbeitete Walter P. Arnold für die Credit Suisse, unter anderem als Sektorleiter Deutschland.

Ziel: Rekrutierung neuer Kundenberater

Bei EFG soll er eng mit Paul Imison, Chairman des Private-Banking-Geschäfts in Zürich, zusammenarbeiten. «Wir haben für unser Schweizer Geschäft ehrgeizige Pläne und ich freue mich sehr, dass Walter P. Arnold sich entschieden hat, zu EFG Bank zu kommen», sagt Imison: «Er verfügt über sehr grosse Erfahrung im Wealth Management und im Aufbau von Geschäften sowie einen starken Leistungsausweis sowohl im Schweizer als auch im internationalen Geschäft. Ihm fällt im Rahmen der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie in der Schweiz – dazu gehört auch die Rekrutierung erfahrener und unternehmerischer CROs – eine Schlüsselrolle zu.»

Auf der anderen Seite sagt der neue Leiter Private Banking Zürich der EFG Bank: «Ich bin überzeugt, dass erhebliches Wachstumspotenzial vorhanden ist, dass EFG Bank für die Kunden ein überzeugendes Angebot bereithält und für hochqualifizierte CROs aufgrund des unternehmerisch ausgerichteten Modells als attraktiver Arbeitgeber gilt.»

 

 

 

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