Am 16. Juni schloss Partners Group sein Investitionsprogramm Partners Group European Mezzanine bei 553 Millionen Euro.
Die Zielgrösse hatte 500 Millionen Euro betragen. Das Investitionsprogramm Partners Group European Mezzanine wird damit zum grössten sich auf Direktinvestitionen im Private Debt Markt spezialisierende Programm des Vermögensverwalters für Privatmarktstrategien. Zur Investorengruppe zählen laut Partners Group private und öffentliche Pensionskassen, Versicherungen, Finanzinstitutionen, Stiftungen und wohlhabende Privatpersonen rund um den Globus.
Bereits gut diversifiziert
Seit der Aufsetzung des Partners Group Mezzanine Programms wurden mehr als 15 Unternehmen Mezzaninekapital zur Verfügung gestellt. Beispiele für kürzlich abgeschlossene Investitionen sind: Springer (deutscher Verlag für Lehrbücher), Pets at home (englischer Einzelhändler für Tierprodukte) und Ambea (schwedischer Gesundheitsdienstleister). Zum Ende des ersten Quartals 2010 hatte das Programm unter anderem bereits Investitionen in England, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Schweden getätigt. Obwohl sich das Partners Group European Mezzanine Programm erst in seiner Investitionsphase befindet, ist es bereits gut über verschiedene defensive Sektoren wie Gesundheitswesen, Telekommunikation, Verlagsindustrie, Energieversorgung, Elektronikindustrie, Einzelhandel, Öl und Gas und Dienstleistungssektoren diversifiziert.
Weniger volatil
Laut René Biner, Partner und Head Private Finance bei Partners Group, hat sich die Anlageklasse Mezzanine im Vergleich zu anderen Anlageklassen durch den Zyklus hindurch sehr gut gehalten und hat damit gezeigt, dass sie sich weitaus weniger volatil im Wirtschaftsabschwung verhält. «Wir sind mit dem Portfolioaufbau und mit der Qualität des Deal Flows zufrieden, welchen wir zurzeit sehen», wird er in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
