Das Cornèr Gruppe öffnet sich in diversen europäischen Ländern für Drittanbieter. Dazu arbeitet die Tessiner Bank in Familienbesitz mit einem auch in der Schweiz bekannten deutschen Anbieter zusammen.

Die Europäischen Niederlassungen der Cornèr Group arbeitet neu mit dem Münchner Open-Banking-Spezialistin NDGIT zusammen. Das war einer Mitteilung des deutschen Fintechs vom Donnerstag zu entnehmen.

Open Banking in Grossbritannien, Liechtenstein und Italien

Die Kooperation soll es der Tessiner Bankengruppe ermöglichen, via die Schnittstellen-Technologie von NDGIT die Cornèrcard in Grossbritannien und Liechtenstein sowie Diners Club in Italien für Drittanbieter bereitzustellen. Dies im Rahmen der europäischen Finanzrichtlinie PSD2, derzufolge alle Banken auf EU-Gebiet bis im Herbst ihre IT gegenüber Dritten öffnen müssen.

NDGIT ist in der Schweiz kein Unbekannter. Das Münchner Fintech arbeitet hierzulande bereits mit der Banking-App Neon, der Fintech-Pionierbank Hypi Lenzburg und dem Fintech Contovista zusammen. Zudem setzen die Deutschen die PSD2-Anforderungen für die UBS und die Credit Suisse auf EU-Gebiet um.

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