Um den Veränderungen in der Vermögensverwaltung besser zu entsprechen, baut BNP Paribas sein Wealth Management komplett um.
Alle Akteure bei BNP Paribas werden in einem Tätigkeitsbereich, dem Wealth Management, unter der Verantwortung von Jacques d’Estais zusammengefasst. Gleichzeitig behält d'Estais seine Funktion als Leiter von Investment Solutions.
Neu wird die Unternehmensführung in fünf geografische Zonen unterteilt: Asien-Pazifik, die Euro-Heimatmärkte, neue Heimatmärkte, Europa International (einschliesslich Naher Osten und Lateinamerika) und Luxemburg.
Experten-Pool geschaffen
Mignonne Cheng und Marie-Claire Capobianco sind künftig für die Verwaltung der Heimatmärkte verantwortlich, während Pascal Boris, der Chef von BNP Paribas Schweiz, und Patrice Crochet die Leitung der übrigen Zonen übernehmen. Zur Unterstützung der Entwicklung in diesen Zonen werden überdies drei weitere Bereiche geschaffen.
Dies ist die Abteilung für Produkte und Dienstleistungen, die unter die Leitung von Olivier Maugarny kommt. Auch wird ein Expertenpool für Ultra-High-Net-Worth-Clients geschaffen, dessen Tätigkeitsbereich zu einem späteren Zeitpunkt genauer definiert wird. Ausserdem wird eine COO-Gruppe mit allen Funktionen dieses Tätigkeitsbereichs von Vincent Lecomte geleitet.
Neuer Vorstand
«Ab September, wenn der neue Vorstand ernannt ist, werden wir den im Sommer beschlossenen Aktionsplan umsetzen», lässt Jacques d’Estais in einer Pressemitteilung verlauten.
Mignonne Cheng, Marie-Claire Capobianco, Pascal Boris, Patrice Crochet, Olivier Maugarny und Vincent Lecomte sollen neben Jacques d’Estais Mitglieder des Vorstands von BNP Paribas Wealth Management werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
