Der Chef des Fund of Funds der Bank Syz tritt nach fünf Jahren von seinem Posten zurück. Bei einer Asset-Management-Boutique hat er bereits ein neues Zuhause gefunden.
Jean Keller, ein bekanntes Gesicht in der Hedge-Fund-Industrie, verlässt seinen Chefposten bei 3A. Gegenüber «Financial News» hat er seinen Abgang bereits bestätigt. Bei seinem alten Arbeitgeber war er massgeblich am Ausbau des Geschäftes ausserhalb der Schweiz verantwortlich.
Unter seiner Leitung wuchsen die Anlagen bei 3A von 1,1 Milliarden Franken auf 4,5 Milliarden Franken. Die Trennung erfolgt einvernehmlich und Keller bleibt bei 3A noch in diversen Gremien erhalten, wie Pressesprecher Ricardo Payro gegenüber «Financial News» bestätigte.
Zurück zu den Wurzeln
«Ich wollte wieder etwas mehr Unternehmerisches und gehe nun zurück zu meinen Wurzeln im Asset Management», begründet Keller seinen Abgang. Er hat auch bereits wieder eine neue Stelle gefunden. Nach Ablauf seiner Sperrfrist im Februar wird Keller bei der Asset-Management-Boutique Argos Managers in Genf arbeiten.
Hierfür hat er bereits eine Beteiligung an Agros gekauft und ist nun einer der drei gleichberechtigten Aktionäre, neben dem Vorsitzenden Cristopher Gelli und dem CIO Philip Best. An seinem neuen Arbeitsplatz wird Keller gleich als CEO einsteigen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
