Die UBS Schweiz hat eine erfahrene Managerin zur Strategiechefin befördert. Diese hat sich bereits um zwei Themen verdient gemacht, die für Grossbank besonders wichtig sind.
Bei der UBS Schweiz amtet Kaja Bertoli ab sofort als Strategiechefin. Die bisherige Stabschefin von Schweiz-COO Karin Oertli folgt in dieser Rolle auf Victor Campos, der die Bank nach gut einem Jahr bereits wieder verlässt. Dies geht aus einem internen Memo hervor, in das finews.ch Einsicht hatte.
Die ehemalige Unternehmensberaterin Bertoli arbeitet seit 2012 bei der Grossbank. Bevor sie zu Oertlis Team stiess, war sie auch in der wichtigsten Division der Bank, dem Wealth Management in verschiedenen Funktionen tätig.
Neue Methoden
Als Stabschefin der Schweizer Operativchefin, an welche sie weiterhin rapportieren wird, hat Bertoli besonders die Themen Agile Working und Sustainability vorangetrieben, wie Oertli in dem Memo schrieb. Um in diesem Bereich weiter voranzukommen, behält Bertoli die Verantwortung dafür auch in ihrer neuen Rolle.
Zu diesem Zweck hat Bertoli künftig das «Change Management Team» unter der Leitung von Yvonne Johansson unter sich. Zudem gehört zum Strategiebereich auch ein «Innovation Lab», das auch Ideen von den Mitarbeitenden aufnehmen soll.
Bertolis Chefin Oertli ist schon länger eine der treibenden Kräfte hinter der Einführung moderner Innovations- und Management-Methoden bei der traditionell hierarchischen UBS. So lässt die Bank ihre Angestellten in wechselnder Besetzung beispielsweise in ihren Digitalfabriken an neuen Lösungen tüfteln.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
