Johannes_Baratta60x72Der neue Mann soll von der Deutschen Bank kommen und Andreas Brandt als CEO Private Banking ablösen.

Johannes Baratta zieht es von der Deutschen Bank zur Credit Suisse Deutschland. Dort soll er gemäss berichten des «Handelsblatt» die Nachfolge von Andreas Brandt, dem Leiter des Private Bankings der Credit Suisse in Deutschland, antreten.

Dieser sei als Deutschland-Chef unter Druck geraten, weil die Resultate unter den Erwartungen des Mutterhauses geblieben sind.

Baratta leitete bei der Deutschen Bank bis 2007 im Private Banking das Geschäft mit sehr reichen Kunden. Später wurde er zur Betreuung von ausgewählten Kunden beordert.

In seiner neuen Funktion als CS-Private-Banking-Chef in Deutschland wäre er Michael Rüdiger, dem CEO des gesamten Deutschland-Geschäfts der Grossbank, unterstellt. Baratta soll seine Stelle per 1. Juli antreten.

Dem Vernehmen nach sind Gespräche über die weitere Gestaltung des Arbeitsverhältnisses mit Brandt und der Credit Suisse im Gange. Die Deutsche Bank hat die Kündigung von Baratta bereits bestätigt. Die Credit Suisse wollte den Fall gegenüber finews.ch nicht kommentieren.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel