Nach der Veröffentlichung der Zahlen der indischen Gelder auf Schweizer Banken regt sich der politische Druck auf die indische Regierung.

Kürzlich machte die Schweizerische Nationalbank publik, dass rund zwei Milliarden Franken an indischen Kundengeldern bei Schweizer Banken deponiert sind. In Indien führte diese Bekanntmachung zu einem Vorwurf an die Regierung.

Diese setzt sich angeblich schon seit einiger Zeit für die Aufklärung und Sicherstellung von Schwarzgeldern ein, die am indischen Fiskus vorbeigeschmuggelt werden. Von den zwei Milliarden auf den Schweizer Banken will die Regierung hingegen nichts gewusst haben, berichtet «Times of India».

Demnach lässt sich das gesamte Unterfangen hinterfragen. Zumal in den indischen Medien seit einigen Monaten gegen sogenannte «Steueroasen», allen voran die Schweiz, geschossen wird, ist der nun ausgewiesene Betrag nicht beachtlich.

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