Die Deutsche Bank weist mit einem Gewinn nach Steuern von 777 Millionen Euro ein starkes drittes Quartal aus.

Laut einer Medienmitteilung lag der Gewinn nach Steuern im dritten Quartal bei 777 Millionen Euro verglichen mit einem Verlust vor Steuern von 1,2 Milliarden im Vorjahresquartal. Ohne Berücksichtigung der Belastung von 2,3 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Konsolidierung der Postbank betrug der Gewinn nach Steuern im dritten Quartal 2010 1,1 Milliarden. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern und bezogen auf das durchschnittliche Active Equity lag im dritten Quartal 2011 bei 7,2 Prozent nach 13 Prozent im Vorjahresquartal.

Mit diesem Ergebnis übertrifft die Deutsche Bank die Erwartungen der Analysten, wie das «Handelsblatt» schreibt. Josef Ackermann, der Vorstandsvorsitzende, hatte ja erst kürzlich vor «ernüchternden Zahlen» gewarnt. Wegen der anhaltend schwierigen Lage im Investment Banking sollen laut der Zeitung bis im Frühling 500 Stellen abgebaut werden, dies vor allem im Ausland. Mit kritischem Unterton berichtet das Blatt sodann, dass sich die Deutsche Bank mit unrentablen Immobilieninvestitionen ausgerechnet in Las Vegas «verzockt» habe.

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