Der frühere Co-Chef der Credit Suisse und spätere CEO und Chairman von Morgan Stanley hat erneut bei einer renommierten Firma angeheuert.
John J. Mack (Bild) wird künftig als Berater der amerikanischen Private-Equity-Firma Kohlberg Kravis Roberts (KKR) arbeiten, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab.
Bis 2010 amtete Mack als CEO der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley, bis 2011 als Chairman. Zuletzt war er für das Unternehmen noch als Senior Advisor tätig. Nun wechselte er in die Reihen von KKR, wo er mit seinen Beziehungen sicherlich gute Dienste erweisen kann.
Generell ist es unter Private-Equity-Unternehmen eine Tradition, ehemalige CEOs, Führungspersönlichkeiten und Wirtschaftskapitäne nach Abschluss derer Karriere an Bord zu nehmen. Bei KKR etwa arbeitet bereits Arun Sarin, früher CEO beim Telekommunikationsunternehmen Vodafone. Ebenfalls auf der Payroll steht Ford M. Fraker, früher US-Botschafter in Saudi Arabien.
In der Schweiz wurde John Mack bekannt, als er 2002 gemeinsam mit Oswald J. Grübel die Leitung der damals in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindlichen Credit Suisse übernahm. Gemeinsam mit Grübel brachten sie die Bank wieder auf Kurs, ohne sich allerdings je besonders gut verstanden zu haben.
In einer Überraschungsaktion für Mack wurde er Mitte 2004 durch den CS-Verwaltungsrat wieder in die Wüste geschickt, was ihm indessen die Möglichkeit gab, bei Morgan Stanley anzuheuern, wo er schon vor seiner Zeit bei Morgan Stanley gearbeitet hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.45%
