Eigentümer- und familiengeführte Unternehmen arbeiten erfolgreich(er): Das belegt die Performance eines Aktienfonds, der gezielt in diese Kategorie investiert.
Der 2009 von Bellevue Asset Management (BAM) lancierte Entrepreneurs-Fonds hat die Marke von 100 Millionen Euro überschritten, wie die in Küsnacht (Kanton Zürich) domizilierte und zur Bellevue-Gruppe gehörende Asset Management Boutique am Montag mitteilte.
Langfristdenken im Vordergrund
Der Kapitalzufluss des 2009 lancierten Fonds stammt im Wesentlichen von institutionellen Kunden. Mit ein Grund: Der Fonds investiert in eine Unternehmensklasse, die sich nach dem Motto «Denken in Generationen, nicht in Quartalen» vom breiten Markt abhebt, schreibt BAM.
Unter der Leitung von Birgitte Olsen verfolgt der BB Entrepreneur Europe (Lux) Fonds eine aktive Anlagestrategie mit Fokus auf eigentümer- bzw. familiengeführte Unternehmen. Diese zeichnen sich, so das Urteil von BAM, «durch solide Bilanzen, hohe Innovationskraft, Konzentration auf das Kerngeschäft und eine an langfristigen, nachhaltigen Werten orientierte Unternehmenskultur aus».
Diese unternehmerische Nachhaltigkeit wirke sich deutlich positiv auf die Wertentwicklung der Aktien aus, schreibt BAM weiter.
In vier Jahren fast 100 Prozent Wertzuwachs
Nach Angaben von BAM blickt der Aktienfonds BB Entrepreneur Europe auf einen soliden Track Record mit einer kontinuierlichen Outperformance gegenüber seiner Benchmark zurück. Der im April 2009 aufgelegte Fonds verzeichnet seither einen Wertzuwachs von 95,8 Prozent, verglichen mit 71,8 Prozent des Stoxx Europe 600 TR Index (pere 29. Mai 2013).
Der Fonds besitzt eine 4-Sterne-Bewertung von Morningstar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
