Mit dem Kauf von Fin-Log erweitert der Schweizer Business-Process-Outsourcer sein Geschäft. Fin-Log ist auf «deutsche Steuerfragen» spezialisiert.
Die Übernahme von Fin-Log beschreibt Werner Hoppler, CEO von B-Source, als «Potenzial für weiteres Wachstum im Business-Process-Outsourcing im Private Banking.» Im aktuellen Fall ist natürlich die Expansion nach Deutschland gemeint.
Für Frank Müller Erkelenz, Geschäftsführer von Fin-Log, können sich beide Unternehmen bei der Zusammenführung des Back-Office auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Ganze Belegschaft wird übernommen
Trotz Konsolidierungen will B-Source die gesamte Belegschaft von Fin-Log übernehmen. Dabei handelt es sich um 20 Mitarbeiter mit einer Niederlassung in München. Gegenüber finews.ch bestätigte Pressesprecherin Regina Pinna, dass es zu keinen Entlassungen kommen werde: «Zur Weiterführung unserer Dienstleistungen benötigen wir die vollen Kapazitäten von Fin-Log. Es wird daher zu keinen Entlassungen kommen.»
Fin-Log wird als eigenständige Business Unit mit Standort in Dübendorf in das Unternehmen integriert. Frank Müller Erkelenz wird die Leitung übernehmen und gleichzeitig Mitglied der Geschätsleitung von B-Source sein.
B-Source hat auf ihrer Webseite derzeit drei Stellen ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%