Die SIX Group, besser bekannt als Schweizer Börse, blickt auf ein erfolgreiches 2013 zurück. Dazu haben alle Bereiche beigetragen, vor allem das Payment-Services-Geschäft.
Die SIX Group erzielte 2013 dank einem «breit abgestützten Wachstum» ein gutes Ergebnis, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Der Betriebsertrag stieg um 8,9 Prozent auf 1,6 Milliarden Franken. Zum Wachstum hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen, insbesondere das internationale Geschäft von Payment Services, so das Communiqué weiter.
Bereinigt um den Verkaufserfolg aus der Eurex-Beteiligung im Vorjahr stieg das Betriebsergebnis (EBIT) um knapp 40 Prozent 244,6 Millionen Franken. Die EBIT-Marge betrug 15,5 Prozent.
Das Konzernergebnis belief sich auf 210,2 Millionen Franken und lag, ohne den Verkaufserfolg der Eurex-Beteiligung im Vorjahr, um 45,5 Prozent höher.
Die Früchte grosser Anstrengungen
Die SIX Group berichtet für 2013 erstmals in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard (IFRS). Die Vorjahreszahlen wurden zu Vergleichszwecken entsprechend angepasst.
«2013 war ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr für die SIX», sagte Urs Rüegsegger, Group CEO SIX, am Dienstag in Zürich. «Wir sind in allen Geschäftsbereichen gewachsen und haben die Profitabilität erhöht. Das starke Ergebnis ist, neben dem positiven Marktumfeld, das Resultat der konsequenten Ausrichtung des Angebots und der Organisation auf die nationalen und internationalen Kundenbedürfnisse sowie einer hohen Kostendisziplin. Insofern konnten wir die Früchte unserer grossen Anstrengungen in den letzten Jahren ernten.»
Folgt mehr.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
