Die amerikanische Investmentmanagement-Gesellschaft holt eine neue Sales-Spezialistin nach Genf.

Die Capital Group meldet eine Neueinstellung im Büro Genf: Dort verstärkt künftig Marielle Garandet das Team als Business Development Manager.

Garandet verfügt über fast zehn Jahre Erfahrung in dieser Branche und war bislang bei Allianz Global Investors tätig. Dort hatte sie Positionen in London und Paris inne und betreute Kunden in Grossbritannien, in Frankreich und Luxemburg.

«The Capital Group» – ein Investment-Manager mit Spezialisierung auf langfristige Anlagen – hatte Ende Februar für Aufsehen gesorgt, als sie den Lombard-Odier-Teilhaber Arthur Caye engagieren konnte. Caye arbeitet seit diesem Monat für die Capital Group in Genf, wo er relativ frei für Investments und als Analyst tätig ist.

Ende 2013 eröffnete die amerikanische Gesellschaft ein Büro in Zürich, geleitet von Christian Leger, einem Business Development Manager mit 13 Jahren Branchenerfahrung. Christian Leger führte zuvor die Entwicklung des Geschäftsbereichs Private Wealth Distribution in der Schweiz und wechselte von Genf nach Zürich.

Mehr Niederlassungen in Europa

Die Eröffnung des Büros in Zürich sei Teil eines breiteren strategischen Wandels, um mehr europäische und asiatische Kunden vor Ort zu bedienen, so die Meldung. 

«Capital Group hat seine erste Präsenz mit der Eröffnung des Büros in Genf 1962 geschaffen», sagt Grant Leon, Head of Sales aus dem Bereich Private Wealth Distribution: «Ich freue mich, sagen zu können, dass wir inzwischen seit mehr als fünfzig Jahren weiter wachsen und expandieren. Die Einstellung von Marielle Garandet und die Eröffnung des neuen Büros in Zürich zeugen von unserem unablässigen Engagement für unsere Kunden in Europa.»

Zuletzt richtete Capital im Mai 2013 eine Präsenz in Mailand ein. Zudem wird Capital voraussichtlich im Juli 2014 ein Büro in Madrid eröffnen. Damit wird es sechs Niederlassungen in Europa geben.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel