Das Kreditvergabe-Fintech Creditgate24 hat sein Advisory Board mit einem Zürcher Asset-Management-Unternehmer erweitert. Er ist auch als Investor eingestiegen.
Philipp Weckherlin von CE Asset Management (CEAMS) ist neues Mitglied des Advisory Boards des Fintech-Unternehmens Creditgate24. Die Aufnahme in das Gremium ist im Zuge eines Investments Weckherlins in das Fintech geschehen, wie finews.ch in Erfahrung bringen konnte.
Creditgate24 ist eine Plattform zur Vermittlung von Krediten, gegründet von Christoph Mueller im Jahr 2015, einem Juristen und ehemaligen Banker der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Investoren können hier Kredite für selbständig Erwerbende und KMU finanzieren.
CEAMS ging nicht an Vontobel
Erst kürzlich ist Creditgate24 eine Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg eingegangen, sodass die «Hypi» nun auch im Privatkreditbereich tätig sein kann.
Weckherlin ist einer der Gründer der CEAMS, die ihren Sitz in Meilen hat und auf den «Quality»-Investmentstil spezialisiert ist. Er und sein Partner Markus Hepp hatten vor rund zwei Jahren ihre Firma an die TCMG verkauft, die Vorläufergesellschaft der Vescore, der damaligen Asset-Management-Tochter der Raiffeisen Gruppe.
CEAMS war aber nicht Teil des Vescore-Verkaufs an die Bank Vontobel, der diesen Sommer angekündigt worden war.
Stattdessen ging CEAMS in einem Management-Buy-Out an die Geschäftleistungsmitglieder Diego Föllmi und Dmitry Baulin sowie an Andreas Mattig, Gründer und Inhaber des Asset Managers Hérens Partners. Die beiden Unternehmen werden nun zusammengeschlossen.
Joseph Rickenbacher auch im Advisory Board
Weckherlin, der seine Karriere als Berater bei der Boston Consulting Group startete, ist das dritte Mitglied des Advisory Boards von Creditgate24. Im Gremium sitzen bereits Joseph Rickenbacher, Verwaltungsratspräsident der Tessiner Privatbank BSI, sowie Reto Graf, Gründer des Essenlieferdienstes eat.ch.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
