Finanzfachleute verdienen in der Limmatstadt durchschnittlich 9'524 Franken brutto pro Monat. Das ist ein Viertel mehr als in der übrigen Schweiz.

Damit fällt das Lohngefälle im Dienstleistungssektor zwischen Zürich und dem Rest der Schweiz wesentlich grösser aus als zwischen der Stadt und dem Kanton Zürich, wo es nur gerade 14 Prozent beträgt, wie die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2008 zeigt. Dies meldete heute das «Statistische Amt der Stadt Zürich».

Die wertschöpfungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe stehen in der Stadt Zürich mit einem Bruttomedianlohn von 9'524 Franken an der Spitze. Allerdings profitierte der Banken- und Versicherungssektor von der guten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bis zum Herbst 2008, was sich bei den Boni bemerkbar machte, welche Teil des standardisierten Bruttomedianlohns sind.

Grosse Bandbreite bei Kaderlöhnen

Ausgeprägte Unterschiede zeigen sich bei den Kaderlöhnen. So beträgt die Bandbreite vom untersten Kader im Gastgewerbe mit 5'058 Franken bis zum obersten Kader im Banken- und Versicherungssektor mit 16 '667 Franken 11'609 Franken.

Frauen verdienten 2008 weniger als Männer, wobei das Lohngefälle in der Kategorie «mittleres bis oberstes Kader» mit 4'167 Franken am grössten war.

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