Thomas Lips, langjähriger Präsident des Verwaltungsrats von Ayaltis, tritt ins zweite Glied zurück. Sein Nachfolger bei dem in Zürich ansässigen Fund-of-Hedge-Funds-Manager ist ein Finanz- und Kunstexperte.
Bei der in Zürich ansässigen Firma Ayaltis übernimmt Manuel Salvisberg das Präsidium des Verwaltungsrats, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Er löst dabei den in der Branche bestens bekannten Thomas Lips ab, der Vizepräsident wird.
Ayaltis ist ein Fund-of-Hedge-Funds-Manager, der mitten in der Finanzkrise, im Oktober 2008, gegründet wurde. Startkapital leistete damals unter anderem das Family Office des Unternehmers, Kunstmäzen und früheren Schweizer Botschafters Uli Sigg, wo Salvisberg als Managing Director arbeitete.
Studium in Schanghai
Salvisberg studierte an der Hochschule St. Gallen (HSG) sowie an der Fudan University in Schanghai. Er ist ausserdem CFA- und CAIA-Chartholder und war früher für die Beratungsgesellschaft BCG Consulting tätig. Von da her bringt er gemäss weiteren Angaben eine breite Erfahrung in den Bereichen Venture Capital und Private Equity.
Verwaltungsrat bei Ayaltis ist er seit 2015. Wie Sigg ist Salvisberg ein leidenschaftlicher Kunstfreund und -sammler.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
