Banker kehren London den Rücken und ziehen in die Schweiz um. Laut einer Umfrage erwägt bis zu einem Viertel der Firmen, die Themsestadt zu verlassen.

Seit Gareth Fielding in der Schweiz lebe, sei er ein glücklicherer Mensch, heisst es in einem Artikel der deutschen Tageszeitung «Die Welt». Darin wird berichtet, wie der Brite in der Schweiz langsam Fuss fasst und Dinge schätzt, die für jeden Schweizer seit je selbstverständlich sind.

So heisst es in dem Artikel weiter: Statt sich für eine Stunde in eine überfüllte Londoner U-Bahn zu quetschen, braucht er mit dem Zug nach Zürich nur noch 15 Minuten und hat immer einen Sitzplatz. Er muss sich nicht mehr davor fürchten, dass seine Kinder auf der Strasse von Betrunkenen angepöbelt werden, und das Essen ist auch besser. Vor allem aber spart Fielding Geld, sehr viel Geld.

Über sein Gehalt redet der Verwaltungsratspräsident des Vermögensverwalters Quantum Global Private Wealth nicht, aber es wird wohl siebenstellig sein. In Grossbritannien erhöht Schatzkanzler Alistair Darling ab April den Spitzensatz der Einkommensteuer von 40 auf 50 Prozent.

In Zollikon, einem Vorort von Zürich, zahlt Fielding dagegen nur 25 Prozent. Das war Grund genug für den 45-Jährigen, seinem Heimatland den Rücken zu kehren. «Ich hatte genug davon, ein Vermögen an Steuern zu zahlen und dafür auch noch beschimpft zu werden.»

Lesen Sie weiter unter diesem Link.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.09%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel