GAM wird ab 2019 ohne Chefökonom Larry Hatheway auskommen müssen – ein Verlust für den kriselnden Asset Manager.
Larry Hatheway verlässt GAM zum Ende dieses Jahres, wie einem finews.ch vorliegenden, internen Schreiben vom Donnerstag zu entnehmen ist. Hatheway ist das Aushängeschild des in eine Krise geschlitterten Asset Managers.
Als Chefökonom kommentierte er in Medien regelmässig das Geschehen an den Finanzmärkten, Entscheide der Notenbanken und auch politische Ereignisse. Hatheway leitete aber auch Investmentteams im Alternative- und Multi-Asset-Bereich.
Kurz vor dem Start des neuen CEO
Hatheway kündigte seinen Austritt aus GAM wenige Tage vor dem Arbeitsstart des neuen CEO Peter Sanderson an. Er wolle eine neue Herausforderung annehmen, schrieb der frühere UBS-Ökonom, ohne weitere Angaben zu machen.
Im Schreiben hiess es weiter, Hatheways Aufgaben im Investmentbereich würden auf Kier Boley, Andrea Quapp in Zürich und Julian Howard in London aufgeteilt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.11%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
