Die 97. GV der Bankiervereinigung fand am Donnerstag im Casino Kursaal in Interlaken statt. Am Anlass nahmen 300 Bankiers und Gäste teil.

Botschafter aus mehr als 40 Ländern gaben dem festlichen Ereignis einen internationalen Rahmen. In seiner ersten Präsidialrede warnte Patrick Odier vor einem Regulierungs-Tsunami.

Er machte dabei deutlich, dass eine massvolle, differenzierte und international koordinierte Regulierung anzustreben sei. Schweizer Alleingänge sind zu vermeiden.

In Zukunft nur noch versteuerte Vermögen

Im Weiteren zeigte er sich auch erfreut darüber, dass der Finanzplatz Schweiz voll hinter seiner Neupositionierung steht und sich klar dazu bekennt, in Zukunft nur noch versteuerte Vermögen zu akquirieren resp. zu verwalten.

Zum Schluss seiner Rede verabschiedete er mit persönlichen Worten und unter grossem Applaus den altershalber zurücktretenden CEO, Urs Ph. Roth, und zeigte sich überzeugt, dass sein Nachfolger, Claude-Alain Margelisch, die Bankiervereinigung in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.

Die Grussbotschaft der Landesregierung überbrachte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Die Rede von Patrick Odier finden Sie unter diesem Link.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel