Die schweizweit tätige Wirtschaftskanzlei Kellerhals Carrard vergrössert die Geschäftsleitung am Standort Zürich. Neu dazu stösst ein Anwältin mit Expertise in Zukunftstechnologien.

Kellerhals Carrard Zürich hat die Geschäftsleitung von drei auf vier Personen erweitert, wie einer Mitteilung der Wirtschatskanzlei zu entnehmen war. Neu zum Gremium stösst damit Cornelia Stengel, die das neu geschaffene Ressort Kommunikation und Marketing übernehmen wird.

Gast bei der Bankiervereinigung

Stengel ist Rechtsanwältin für Finanzmarkt- und Datenschutzrecht und seit fast sechs Jahren Partnerin bei Kellerhals Carrard. Die ehemalige Juristin beim Zahlungspezialisten Aduno (heute Viseca) hat sich insbesondere bei der Rechtsberatung rund um Zukunftstechnologien einen Namen gemacht. So unterstützte sie als Expertin die Bundesverwaltung in Zusammenhang mit der Ausarbeitung der DLT-Gesetzesvorlage und ist ständiger Gast der Fachkommission Digitalisierung der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).

Neben der Rechtspraxis hat sie zudem eine Gastprofessur am Institut für Finanzmanagement an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) inne und sitzt in der Geschäftsleitung der Vereinigung Swiss Fintech Innovations (SFTI). Im Jahr 2021 wurde Stengel an den Swiss Fintech Awards zum «Fintech Inluencer of the Year» gekürt.

Ressorts aufgeteilt wie bisher

Mit dem Schritt werde sowohl dem grossen Wachstum der Kanzlei in den letzten Jahren Rechnung getragen, wie auch ein Generationenwechsel eingeleitet, wie es weiter hiess. Weiterhin Teil der Geschäftsleitung sind die bisherigen Daniel Lengauer (Managing Partner, HR), Daniel Alder (Finanzen, IT) und Peter Schatz (Compliance, Knowhow). Sie bleiben in gleicher Verantwortung. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel