Die optimistische Note des Tages kommt von Larry Fink. Der Blackrock-Chef rät zu einem eindeutigen Portfolio – 100 Prozent Aktien.
In einem längeren Gespräch auf «Bloomberg TV» nimmt Laurence D. Fink, der Präsident des Asset-Management-Riesen Blackrock, Stellung zu den grossen Entwicklungen in Europa, in China und auf den US-Märkten.
Dabei wendet sich Fink (der bekanntlich als Bond-Spezialist gross wurde) eindeutig gegen Obligationen: Es sei klar, dass die Zinsen noch auf längere Zeit tief bleiben werden; hier sei also derzeit kaum viel zu holen.
Auf der anderen Seite sei es Zeit, etwas höhere Risiken zu nehmen. Er gehe jedenfalls nicht davon aus, dass die Welt auseinanderfalle. Und immerhin seien die Aktienkurse gemessen an den Ertragserwartungen so tief wie seit zwei oder drei Jahrzehnten nicht mehr.
Dafür – so Larry Fink mehrmals im Gespräch mit «Bloomberg»-Moderatorin Susan Li – müsse man einfach den «Lärm» überhören, der derzeit in den Märkten herrscht und immer wieder kurzfristig Verunsicherung schafft. Aus dieser Adlerperspektive zeige sich dann, dass Aktien hervorragende Werte darstellen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
