Man fürchtet Arbeitsverlust und ärgert sich über unklare Strategien, aber mit dem Lohn ist man meist zufrieden: So die Stimmung in der Assekuranz.

In der Assekuranz geht die Angst um: Verbreitet sind Angst vor Arbeitsplatzverlust, vor Wettbewerbsdruck, vor den erhöhten Anforderungen der Kundschaft sowie der eigenen Gesellschaft. Frust herrscht auch wegen inkompetenten Vorgesetzten und unklaren Strategien.

Das berichtet die «Schweizer Versicherung» in der aktuellen Ausgabe. Das Fachmagazin stützt sich dabei auf eine breit angelegte Erhebung der ETH Zürich bei den Mitgliedern der wichtigsten Berufsverbände und weiteren Kreisen. Erstmals wird hier aufgezeigt, wo den Beschäftigten in der Versicherungsbranche der Schuh drückt – und wo sie zufrieden sind.

Die Angst vor Arbeitsplatzverlust ist in den Buchhaltungs- und Finanzabteilungen sowie im Risiko- und Schadensmanagement am grössten. Am geringsten ist sie im Aussendienst.

Positive Einschätzungen gab es allerdings auch: Die Beschäftigten der Versicherungswirtschaft engagieren sich gerne in ihrem Job, sie sind – mehr oder weniger – mit ihrem Lohn zufrieden, und in der Folge äussern sie sich allgemein auch mehrheitlich positiv über die Arbeit.

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