Der japanische Technologiekonzern Softbank will sich offenbar mit 25 Prozent am Rückversicherer Swiss Re beteiligen. Ein Preisschild dafür gibt es auch schon.

Die Japaner seien bereit, 100 bis 105 Franken für eine Beteiligung von 25 Prozent zu bezahlen, berichtete die internationale Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Mittwochabend. Dies entspräche einem Gesamtpreis von 9,6 Milliarden Dollar. Allerdings handelt es sich dabei vorerst um Spekulationen. Denn offenbar könnte das Vorhaben noch scheitern.

Eine Stellungnahme der Softbank gibt es vorläufig auch nicht. Wie erinnerlich gab die Swiss Re im vergangenen Februar bekannt, Gespräche mit dem japanischen Technologiekonzern zu führen. Damals hiess es, die Softbank könnte bis zu ein Drittel der Swiss-Re-Aktien erwerben und dafür bis zu zehn Milliarden Franken bezahlen.

Reichster Mann Japans

An der Spitze der Softbank steht deren Gründer Masayoshi Son (Bild oben), der das Unternehmen 1981 mit einem Bankredit von umgerechnet einer Million Dollar gründete. Nach einer wechselvollen Firmengeschichte durch die Dotcom-Krise im beginnenden 21. Jahrhundert ist Son heute trotz allem der reichste Mann Japans mit einem Vermögen von umgerechnet mehr als 20 Milliarden Dollar. 

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