Die Rückversicherung prognostiziert für die nächsten zehn Jahre ein Wachstum in der Branche zwischen 3,7 und 6,5 Prozent.

Im Rahmen des heutigen Investorentages hat Swiss Re die Zukunftsperspektiven im Rückversicherungsgeschäft bekannt gegeben. In den nächsten zehn Jahren prognostiziert sie im Nichtleben-Bereich ein jährliches Wachstum von 6,5 Prozent, während der Leben-Bereich im jährlichen Mittel um 3,7 Prozent wachsen soll.

Swiss Re CEO Stefan Lippe kann hierfür die Prioritäten klar festsetzen: «Wir werden weiter auf dem aufbauen, was uns stark macht: dem erstklassigen Leistungsausweis im (Rück-) Versicherungsbereich, unserem Admin Re-Geschäft und unserem Asset Management.» Auch das Ziel, welches er dabei vor Augen hat, ist kein Geheimnis. «Wir wollen im Geschäft mit Rückversicherungskunden und –brokern der führende Akteur sein», so Lippe.

Die positiven Aussichten werden jedoch von der Schadensbelastung durch das Erdbeben in Chile getrübt. Anfangs ging Swiss Re noch von einer Schadenssumme von 500 Millionen Dollar aus. Nach aktuellen Schätzungen belaufen sich die Forderungen jedoch auf rund 630 Millionen Dollar.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel