Trotz deutlichem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr will der Schweizer Versicherungskonzern seine Aktionäre nicht zu kurz kommen lassen.

Den Aktionären soll eine Dividende von 17 Franken ausbezahlt werden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Erhöhung um 6 Prozent. Damals wurden 16 Franken ausbezahlt.

Da die diesjährige Dividendenzahlung aus den Reserven aus Kapitaleinlagen geleistet werden soll, ist sie in der Schweiz nicht verrechnungssteuerpflichtig. Der effektive Steuervorteil hängt insgesamt jedoch von der individuellen Steuersituation jedes dividendenberechtigten Aktionärs und jeder dividendenberechtigten Aktionärin ab, wie die Zurich am Donnerstag weiter mitteilte.

Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick

  1. Business Operating Profit (BOP) von 4,9 Milliarden Dollar; ein Rückgang von 13 Prozent. Operative Eigenkapitalrendite (ROE) nach Steuern von 12,9 Prozent
  2. Gewinn von 3,4 Milliarden Dollar; ein Rückgang von 13 Prozent. Eigenkapitalrendite (ROE) von 11,4 Prozent
  3. Gesamtumsatz der Gruppe, einschliesslich Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträge mit Anlagecharakter und Managementgebühren, von 67,7 Milliarden Dollar; ein Rückgang von 3 Prozent respektive ein konstantes Ergebnis in Lokalwährungen
  4. Über die Erfolgsrechnung verbuchte Rendite auf Kapitalanlagen der Gruppe von 4,1 Prozent, ein Anstieg von 90 Basispunkten
  5. Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital von 32,0 Milliarden Dollar; ein Zuwachs von 9 Prozent. Anstieg der Gruppensolvabilität (Solvency I) um 48 Prozentpunkte auf 243 Prozent

 

Die Sparten Global Life und Farmers trugen mit einem kontinuierlichen Volumenwachstum und guten Gewinnmargen zum positiven Gruppenergebnis bei. Das Ergebnis der Sparte General Insurance unterstrich den anhaltenden Erfolg von Zurichs gezielter Preisstrategie, wie der Konzern am Donnerstag weiter mitteilte.

Dieses Spartenergebnis war allerdings von einer überdurchschnittlichen Häufigkeit grösserer Schadensereignisse geprägt. Die Schadenbelastung aus diesen Ereignissen überstieg den letztjährigen Vergleichswert um mehr als 600 Millionen Dollar.

Weitere Informationen zum Abschluss unter diesem Link.


Offene Stellen bei der Zurich finden Sie unter diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel