Ein ehemaliger Zurich-Mann wird die Führung der Business Unit Kundenservice und Nichtleben Schweiz übernehmen.
Mit David Ribeaud (Bild) verpflichtet die Versicherungsgruppe Nationale Suisse ab dem 1. Januar 2012 ein neues Geschäftleitungsmitglied mit langjähriger Branchenerfahrung aus seiner Tätigkeit bei verschiedenen Versicherern, wie die Gesellschaft in einer Medienmitteilung schreibt.
Versicherungstechnik und Underwriting
Der 41-jährige Ribeaud verfügt über Erfahrung in der Versicherungstechnik und im Underwriting, die er sich in anspruchsvollen Führungspositionen in einem internationalen Umfeld aneignete. Er war in seiner letzten Position Chief Underwriting Officer bei Zurich Italy und wird neu die Business Unit Kundenservice und Nichtleben Schweiz von Nationale Suisse führen. In dieser Funktion wird er für Versicherungstechnik, Kundenservice und Schadenbearbeitung im traditionellen, nach spezifischen Zielgruppen differenzierten Schweizer Privat- und Geschäftskundensegment verantwortlich zeichnen.
Naturwissenschafter und Aktuar
David Ribeaud folgt auf Sven Cattelan, der sich entschieden hat, per Anfang 2012 die Leitung des strategisch wichtigen Geschäftsfelds Broker und Kooperationen in der Business Unit Multi-Kanal Vertrieb Schweiz zu übernehmen und aus der Geschäftsleitung zurückzutreten.
Ribeaud absolvierte ein Studium der Naturwissenschaften an der ETH Zürich und ist ausgebildeter Aktuar SAV. Seine Karriere begann er 1995 als Underwriting Trainee bei der Swiss Re, bevor er dort als Senior Underwriter Property and Casualty für Österreich und die Schweiz tätig wurde. 2001 wechselte er zur Zurich Global Corporate Schweiz als Chief Pricing Actuary und wurde im Jahr 2005 zum Chief Pricing Actuary Europe General Insurance befördert. In seiner letzten Position war er ab 2009 Chief Underwriting Officer bei Zurich Italy.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
