Damit Arbeitgeber tatsächlich die beste Person für einen Job einstellen, müssen sie wissen, was man alles falsch machen kann. Neun Ratschläge.

Der Blog der Schweizer Stellensuchmaschine «jobs.ch» hat aufgelistet, was bei einem Vorstellungsgespräch so alles schief laufen kann. Für einmal aus Sicht der Personalabteilung.

1. Der Halo-Effekt

halo effect

Vom Halo (Heiligenschein aus dem Englischen)-Effekt spricht man dann, wenn man dazu neigt, ein bestimmtes Merkmal einer Persönlichkeit (oder dessen Mangel) auf ein Podest zu stellen und damit andere Merkmale zu überschatten. Zum Beispiel, wenn ein Kandidat für die Stelle als Analyst über ein selbstsicheres Auftreten verfügen müsste, und aufgrund dieses Mangels die Stelle nicht erhält, obwohl er fachlich ein Ass ist.

2. Der Primacy-Effekt

primacy effect

Der Primacy-Effekt meint im Prinzip, dass Menschen dazu neigen können, den ersten Eindruck viel zu hoch zu gewichten. Zum Beispiel, wenn jemand einen Händedruck hat, der sich wie ein toter Fisch anfühlt, und man die Person deswegen für unsympathisch oder noch schlimmer für inkompetent hält.