Bei der Zürcher Bank Julius Bär kommt es zu einer weiteren Umbesetzung auf der Chefetage. CEO Boris Collardi hat einen Stellvertreter ernannt und einen neuen Chief Risk Officer an Bord geholt.
Julius Bär hat Oliver Bartholet auf Anfang April 2018 zum Chief Risk Officer und Mitglied der Geschäftsleitungen der Julius Bär Gruppe und der Bank Julius Bär ernannt, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Bernhard Hodler, der diese Rolle seit 2001 innehat, bleibt Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär und wird künftig als stellvertretender CEO fungieren. Er wird die Umsetzung strategischer Projekte unterstützen und weiterhin dem Kreditbereich der Bank vorstehen, wie es weiter heisst.
Langjähriger UBS-Mitarbeiter
Bartholet ist derzeit als Head Legal Group Regulatory & Governance bei der UBS tätig. Er begann seine Bankkarriere 1995, nachdem er zuvor im öffentlichen Dienst gearbeitet hatte. Bei der UBS hatte er verschiedene Führungspositionen inne unter anderem als Global Head of Tax und als General Counsel für den Unternehmensbereich Wealth Management & Swiss Bank.
Er hat an der Juristischen Fakultät der Universität Basel den Doktortitel in Rechtswissenschaften erworben und ist Chartered Financial Analyst (CFA). Er ist Rechtsanwalt und Mitglied der International Bar Association.
Leitung des Kreditbereichs
«Bernhard Hodler wird weiterhin dem Kreditbereich vorstehen und sich für das Kreditrisikomanagement und das anhaltende umsichtige Wachstum des Kreditbuchs einsetzen», sagte CEO Boris Collardi unter anderem zu den personellen Veränderungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
