Die Zürcher Privatbank Julius Bär sieht trotz Brexit enorme Wachstumschancen in Grossbritannien. Für die neue Niederlassung im schottischen Edinburgh hat sie gleich ein ganzes Team von Barclays abgeworben.
Nach regionalen Büros in Manchester, Leeds, Glasgow und Belfast eröffnet die Schweizer Bank Julius Bär im zweiten Quartal 2018 ein weiteres im schottischen Edinburgh. In diesem Kontext haben die «Bären» gleich fünf Kundenberater angeheuert, die alle in der Vermögensverwaltung der britischen Barclays Bank tätig waren, wie das Institut diese Woche in Grossbritannien mitteilte. Es sind: Ross Clephane, Paul Turnbull, Alan Colquhoun, James Osborne und Stuart Paterson.
Standortleiter wird Gordon Scott, der bereits im vergangenen November zu Julius Bär stiess und die Verantworung für die Teams in Schottland, Nordirland und Nordengland übernahm. Er ist ebenfalls ein ehemaliger Barclays-Banker.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.57%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%