Was macht eine gute Privatbank aus? – Das sagen die CEOs

Peter Raskin, CEO, Bergos:

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«Denkweise, Prioritäten und Dynamiken unternehmerischen Handelns»: Bergos-Chef Raskin. (Bild: zVg)

Eine gute Privatbank erkennt, dass es in der Kundenbeziehung nicht nur um die Verwaltung von Vermögen geht, sondern vor allem um Menschen – mit Verantwortung, Sorgen und komplexen Lebenshintergründen.

Dafür braucht es exzellente Beraterinnen und Berater, die nicht nur fachlich kompetent und gut ausgebildet sind, sondern auch empathisch und aufmerksam agieren. Dieses Verständnis muss bis in die Führungsebene und die Eigentümerschaft hineinreichen.

Unternehmerisch geprägtes Haus

Gerade weil wir selbst ein unternehmerisch geprägtes Haus sind, können wir die Denkweise, Prioritäten und Dynamiken unternehmerischen Handelns – gerade in herausfordernden Zeiten – besonders gut nachvollziehen. Unsere Kunden schätzen das sehr.

Gleichzeitig braucht eine Privatbank heute Agilität und Weitsicht. Wer zu stark in Strukturen, Silos oder überkommenen Prozessen verhaftet bleibt, verliert den Blick für das Wesentliche.

Abläufe hinterfragen

Wir müssen in der Lage sein, unsere Abläufe stetig zu hinterfragen und uns nicht nur anzupassen, sondern Entwicklungen vorausschauend zu antizipieren – idealerweise bevor Kunden ihre Erwartungen überhaupt formulieren.

Der vielzitierte Generationenwechsel ist dabei keine einfache Bewegung von «alt» zu «jung». Wir sehen, dass die unterschiedlichen Erwartungshaltungen, Kommunikationsstile und Zugänge zur Beratung viel komplexer sind.

Diese feinen Unterschiede zu verstehen – und gleichzeitig Brücken zwischen ihnen zu bauen – ist für uns ein zentraler Bestandteil von erstklassigem Private Banking.


Lesen Sie auf der nächsten Seite das Statement von Hubert Keller, Senior Partner, Lombard Odier.