Wer einen neuen Job beginnt, muss möglichst viele Sympathiepunkte sammeln – und gleichzeitig die Fettnäpfchen auslassen. 14 Tipps, die den Start vereinfachen.

Auf eine erfolgreiche Bewerbung folgt die nächste Bewährungsphase – die Probezeit. Die ersten drei Monate im neuen Job zeigen, ob der Neuling wirklich die richtige Qualifikation mit bringt und zum Team passt. Kein Kinderspiel – doch das britische Branchenportal «Business Insider» hat 14 Tipps zusammengetragen, wie man bei Chefs und Kollegen einen guten Eindruck hinterlässt.

1. Darf ich vorstellen ....

Zeigen Sie keine Scheu und stellen Sie sich Ihren Arbeitskollegen vor – egal ob im Aufzug, in der Kantine oder auf der Toilette (nach dem Händewaschen). Beginnen Sie bei ihren direkten Arbeitskollegen und arbeiten Sie sich dann nach Aussen vor.

2. Fragen, Fragen, Fragen ...

In den ersten Arbeitswochen ist so viel Know-how wie nur möglich in Erfahrung zu bringen. Und das geht am besten mit: Fragen. Nur wer die Prozesse à fond kennt, kann später in den wichtigen Sitzungen auf Augenhöhe mitdiskutieren.

3. In Bescheidenheit üben

Neulinge, die sich als Besserwisser geben, kommen schlecht an. Bleiben Sie offen für Ihnen bislang wenig bekannte Vorgehensweisen und vermeiden Sie tunlichst den Satz: «Bei meinem früheren Arbeitgeber haben wir das so und so gemacht».

4. Sich einen Veteranen suchen

In jedem Unternehmen gibt es «alte Hasen», die über alles Bescheid wissen. Schnappen Sie sich so einen.

5. Marschplan festlegen

Bestimmen Sie gemeinsam mit den Vorgesetzten, welche Ziele Sie in der ersten Woche, nach dem ersten Monat und am Ende der Probezeit zu erfüllen haben. Sind Sie selber in einer Manager-Position, dann kommunizieren Sie frühzeitig Ihre Erwartungen an das Team.

6. Team analysieren

Freunden Sie sich mit den Kollegen an und unterstützen Sie deren Talent, damit später keine Ressentiments aufkommen. Gleichzeitig ist auf mögliche Konkurrenten zu achten, die scharf auf Ihren Job sind. Nehmen Sie Anzeichen, die in diese Richtung deuten, ernst.

7. Auf ungeschriebene Regeln achten

In jedem Büro gibt es ungeschriebene Regeln. Sind die Kaffeekapseln Gemeingut oder muss jeder dafür bezahlen? Wer macht den Abwasch in der Büroküche – und gibt es Sitzplätze, die spezifischen Personen vorbehalten sind?