Die Grossbank verkauft ihren Schweizer Hauptsitz am Quai du Général Guisan in Genf: Das Bürogebäude geht an einen Milliardär aus Hongkong.
Das Haus, das seit Jahrzehnten im Besitz von HSBC war, geht für 108 Millionen Franken an den Unternehmer Samuel Tak Lee aus Hongkong. Dies melden diverse Medien in der Romandie («Tribune de Genève», «Bilan»).
Somit ist HSBC nicht mehr als Immobilienbesitzerin in Genf präsent, die HSBC-Mitarbeiter arbeiten künftig in gemieteten Räumlichkeiten. Die britische Grossbank will ihre Aktivitäten in Genf auf zwei Standorte konzentrieren – aufs Quai des Bergues (für Handels- und Kundenbeziehungen) und Blandonnet (wo vor allem administrative Funktionen zusammengefasst werden).
Am Quai des Bergues werden bis Ende dieses Jahres 10'000 Quadratmeter neu erschlossen, womit rund 650 HSBC-Mitarbeiter dort tätig werden können. Insgesamt beschäftigt HSBC 1'700 Personen in der Schweiz, davon etwa 1'400 in Genf.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
