Die Regionalbankengruppe RBA erhält eine neue Führung. Der Verwaltungsrat hat einen neuen CEO und ein weiteres Mitglied für die Geschäftsleitung bestimmt.
Per 1. Juni 2014 kommt es in der RBA-Holding zu einer Ablösung auf dem Chefposten. Zum neuen CEO wurde Jürg Gutzwiller ernannt. Der bisherige Chef Pius Schwegler tritt altershalber zurück, wie die RBA-Holding am Donnerstag mitteilte.
Im weiteren wurde der Wirtschaftsprüfer Kurt Stoll in die Geschäftsleitung berufen. Stoll wird zudem CEO der Revisionstochter Entris Audit. Auch er nimmt seine Tätigkeit am 1. Juni 2014 auf.
Viel Erfahrung mit Regionalbanken
Gutzwiller ist ein alter Hase innerhalb der RBA-Gesellschaften. Seit über 20 Jahren ist er in zentralen Funktionen tätig, zuletzt als Stellvertreter des abtretenden Schwegler und als Stabschef. Im Frühling 2013 war Gutzwiller in den RBA-Verwaltungsrat gewählt worden.
Stoll ist seit über 20 Jahren in der bankengesetzlichen Prüfung tätig, zuletzt als Partner bei einer internationalen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft in Bern. Stoll hat eine Banklehre bei einer Regionalbank absolviert.
Umbruchphase nun vorüber
Der dritte im Bunde der RBA-Geschäftsleitung ist Philippe Moser, in die er vergangenen Mai eingetreten ist. Damit sieht sich die RBA-Holding auf dem Weg, den Umbruch im Konzern zu bewältigen, wie Verwaltungsratspräsident Jean-Baptiste Beuret zitiert wird.
«Ich bin überzeugt, dass es uns so gelingt, nach den Verkäufen des IT- und Abwicklungsgeschäfts an die Swisscom IT-Services AG in diesem Frühling, die Neupositionierung der RBA-Holding und ihrer Tochtergesellschaften erfolgreich zu realisieren».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
