Seine Maschine musste wegen einer Terror-Warnung in New York evakuiert werden. Doch der bekannte Ex-Präsident von UBS Americas behielt die Nerven – und twitterte gar über die Rettungsaktion.
Investmentbankern werden Nerven aus Stahl nachgesagt. Im Fall von Robert Wolf (Bild) trifft dies wohl zu: Wolf, der bis 2012 als Chief Operating Officer der UBS-Investmentbank tätig war und zudem das einflussreiche Amt des Präsidenten des Amerika-Geschäfts der Bank innehatte, war offenbar in jenem Flieger, der letzten Sonntag in New York wegen einer Bombendrohung gegroundet wurde. Das berichtet das Online-Portal «Business Insider».
Bilder vom Bomb-Squad
Doch anstatt in Schockstarre zu verfallen, zwitscherte der ehemalige Top-Banker über Twitter frischfröhlich von der Evakuierung – und sendete gar über Twitter Bilder des «Bomb Squads» am New Yorker Flughafen JFK.
Die meisten anderen Passagiere des American-Air-Flugs 67 müssen jedoch Stunden der Angst ausgestanden haben. Gemäss den US-Behörden war übers Telefon eine Bombendrohung gegen die aus Barcelona kommende Maschine eingegangen. Nach der Landung in New York wurde das Flugzeug auf ein abgelegenes Rollfeld gesteuert und evakuiert – ein Spektakel, das Wolf mit der Welt teilen wollte.
Enge Kontakte zu Barck Obama
Damit gerät auch er selber wieder ins Rampenlicht. Während seiner Zeit bei der UBS hatte Wolf für Schlagzeilen gesorgt, weil er enge Beziehungen zur US-Präsident Barack Obama unterhielt und zu den profiliertesten Unterstützern von dessen Kandidatur zählte. Mittlerweile betreibt Wolf seine eigene Beratungsfirma 32 Advisors.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
