Nach drei Jahren an der Spitze gibt der CEO sein Amt ab. Interimistisch übernimmt Henry Fauche die Leitung der Bank.
Hans Jakob Brunner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, verlässt die Banque CIC (Suisse). Er habe gestern dem Verwaltungsrat seine Demission bekanntgegeben, schreibt die Basler Privatbank ohne weitere Angabe von Gründen.
Per sofort übernimmt der stellvertretende CEO Henry Fauche die Geschäftsführung – dies gilt interimistisch bis zur Ernennung des neuen Geschäftsleitungsvorsitzenden.
Brunner war seit Mitte 2006 im Amt. Im Communiqué dankt ihm der Verwaltungsrat «für die unternommenen Modernisierungsanstrengungen.»
«Höchste Priorität»
Interims-CEO Henry Fauche steht seit 1988 im Dienste der Crédit Mutuel-CIC Gruppe. Von 1997 bis 2006 war er als Leiter in Genf verantwortlich für den zweitgrössten Sitz der Bank, bevor er nach Basel berufen wurde und bis zum Eintritt von Hans Jakob Brunner bereits ad interim als CEO die Geschicke der Bank leitete.
«Der Verwaltungsrat wird die Nachfolge in den kommenden Monaten mit höchster Priorität behandeln und nach einem geeigneten Kandidaten in der Schweiz suchen», schreibt das Unternehmen.
Die Banque CIC sei weiterhin «sehr gut am Markt positioniert, um langfristig als universelle Dienstleisterin für eine hauptsächlich schweizerische Kundschaft im Kommerz- und im Privatkunden-Bereich erfolgreich zu sein.»
Die Banque CIC hat derzeit eine Stelle online ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
