Die kürzliche Datenklau-Affäre scheint die Ambitionen von HSBC Schweiz nicht zu trüben. Im Gegenteil, nun wird tüchtig ausgebaut und investiert.
Die Räumlichkeiten am Quai des Bergues 9 bis 17 bieten Arbeitsplätze für rund 850 Mitarbeiter. Die sechs Gebäude sollen bis 2012 renoviert werden, um optimale Verhältnisse für Mitarbeiter und Kunden zu garantieren, wie die grösste Auslandsbank der Schweiz am Montag mitteilte.
Alexandre Zeller, CEO der HSBC Private Bank Schweiz, sagt: «Diese wichtige Entwicklung zeigt, wie sehr die HSBC-Gruppe mit Genf verbunden ist und auf die Bedeutung dieser Stadt als unverzichtbaren Standort für das Private Banking vertraut».
Die HSBC Private Bank zählt heute 1’800 Mitarbeiter in der Schweiz, davon 1’400 in Genf.
Die Bank ist heute in zehn Gebäuden in Genf untergebracht. Mit einem bereits laufenden Prozess wird diese Verteilung nun rationalisiert. Bereits diesen Sommer werden rund 900 Mitarbeiter im Blandonnet-Quartier in neuen Räumlichkeiten zentralisiert, die langfristig 1’100 Mitarbeitern Platz bieten werden.
Offene Stellen bei HSBC Private Banking unter diesem Link.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
