Der Verwaltungsrat der Vontobel-Gruppe hat Zeno Staub zum Nachfolger des CEO und nominierten Präsidenten Herbert J. Scheidt ernannt.
Auf Herbert Scheidt folgt am 4. Mai 2011 Zeno Staub (Bild). Der heutige Leiter des Geschäftsfeldes Asset Management ist seit 2001 in verschiedenen leitenden Funktionen innerhalb der Vontobel-Gruppe tätig und gehört seit 2003 der Gruppenleitung an.
«Zeno Staub zeichnet sich durch hohe fachliche Expertise und ausgeprägte Führungskompetenz aus. In einem systematischen und gründlichen Auswahlverfahren hat er auch im Vergleich mit externen Kandidaten klar überzeugt», sagt Vontobel-Präsident Urs Widmer.
Erfahrung als Unternehmer
«Unter seiner operativen Leitung wird die Vontobel-Gruppe ihren erfolgreichen Kurs der vergangenen Jahre fortsetzen. Gleichzeitig bleibt durch ihn die vertrauensstiftende Kontinuität gewahrt», begründet Widmer den Entscheid des Verwaltungsrats weiter.
Der 41-jährige Zeno Staub hat an der Universität St. Gallen Ökonomie studiert und dort 1997 auch promoviert. Nach dem Studium gründete er mit Partnern das IT-Unternehmen Amalfin AG, das auf Risikomanagement-Modelle für Banken fokussiert war; bei diesem Projekt arbeitete Staub zwischen 1994 und November 2000. Von April bis November 2000 war er kurz auch Geschäftsleitungsmitglied der BZ Informatik.
Start bei Vontobel als CFO
Im Jahr 2001 wechselte Staub zur Vontobel-Gruppe, bei der er seine Laufbahn in den Bereichen Controlling und IT-Projektportfolio startete. 2003 wurde er zum CFO der Vontobel-Gruppe berufen, womit er auch in die Konzernleitung einzug; eine Aufgabe, die er für vier Jahre inne hatte.
2006 übertrug ihm der Verwaltungsrat die Leitung des Geschäftsfeldes Investment Banking. Seit 2008 ist Staub für das Geschäftsfeld Asset Management verantwortlich, das er strategisch neu ausgerichtet und am Markt erfolgreich positioniert hat.
Start im Mai 2011
Zeno Staub wird am 4. Mai 2011 seine neue Aufgabe antreten. Bis dahin verbleibt er Leiter des Geschäftsfeldes Asset Management; über die Nachfolge in seiner aktuellen Funktion wird in einem nächsten Schritt entschieden.
• Hier finden Sie ein neueres Interview mit Zeno Staub.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
