Die Privatbank teilt sich auf in fünf Divisionen – dies soll die regionale Ausrichtung stärken. Das Schweizer Geschäft soll weiter ausgebaut werden.

EFG International nimmt Veränderungen an ihrer Struktur vor und schafft fünf Divisionen: Künftig gibt es vier regionale Private-Banking-Bereiche, nämlich Europa, Grossbritannien, Nord- und Südamerika und Asien/Naher Osten. Hinzu kommt EFG Asset Management (inklusive EFG Financial Products).

Damit will CEO Lonnie Howell den Fokus auf Performance und strategische Führung erhöhen – «ohne den unternehmerischen Geschäftsansatz zu verwässern». Die stärkere regionale Ausrichtung unterstütze zudem die Bemühungen, Kosten und Erträge besser in Einklang zu bringen.

Im Verlauf des letzten Jahres erfuhr auch das Executive Committee von EFG International einige Änderungen.

  • Per Oktober wurde Jean-Christophe Pernollet zum neuen CFO,
  • Henric Immink stiess am 1. Januar 2011 als Group General Counsel zu EFG International.
  • Zeitgleich übernahm Mark Bagnall, zuvor Global Chief Technology Officer von EFG International, die Rolle des Chief Operating Officer.
  • Er folgte auf Alain Diriberry, der CEO von EFG Bank Schweiz wurde und in dieser Funktion weiterhin dem Executive Committee von EFG International angehört.

Im letzten Jahr eröffnete EFG International Standorte in Dänemark, Uruguay und Key Biscayne, Florida. In der Schweiz hat EFG Bank in Lugano eine weitere Niederlassung eröffnet. Man habe weiterhin Pläne, das Geschäft in der Schweiz generell auszubauen, meldet das Unternehmen.

EFG International werde Expansionsmöglichkeiten an neuen Standorten prüfen. Voraussetzung dafür sei, «dass qualitativ hoch stehende CRO-Teams rekrutiert werden können und strikte Business-Case-Disziplin gewahrt wird.» Im Vordergrund steht jedoch die Weiterentwicklung des bestehenden Netzes.

 

 

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