Unabhängige, innovative Banken mit finanzieller und personeller Stabilität sind nicht erst seit der letzten Krise gefragt.

Die Neue Privat Bank (NPB) in Zürich ist eine davon. Vier Finanzfachleute gründeten 2001 die NPB als unabhängige Schweizer Privatbank in Zürich.

Nach einem Dezennium steht sie solide, profitabel und erst noch wachstumskräftig da. Mit anderen Worten: Erfolg respektive die Existenzberechtigung hängt nicht per se von der Höhe der verwalteten Depots ab, sondern eher vom Geschäftsmodell einer Bank. «Wer keine Abenteuer sucht, sondern kontrolliert wächst, hat sehr gute Karten», sagt Markus Ruffner, CEO der Bank.

Gut 1,3 Milliarden Franken an Kundengeldern

Die NPB startete vor zehn Jahren mit 12 Mitarbeitern und baute sukzessive ihren Kundenstamm auf. Bereits nach anderthalb Jahren hatte das Unternehmen die Gewinnschwelle erreicht. Mittlerweile ist die NPB vom Zürcher Limmatquai in das repräsentative Geschäftshaus am Bellevue umgezogen. Die Bank versteht sich als Vermögensverwalterin mit Unternehmergeist.

Die nunmehr 25 beschäftigten Personen verwalten rund 1,3 Milliarden Franken an Kundengeldern. «Wir hätten nie gedacht, welchen Einfluss die neue Adresse auf das Ansehen der Bank hat», sagt Markus Ruffner, Mitgründer und CEO der Bank.

«Dank dieser überschaubaren Grösse können wir unseren Kunden einen äusserst individuellen Service anbieten – zudem begünstigen kurze Entscheidungswege die effiziente Abwicklung sämtlicher Bankgeschäfte», erklärt Markus Ruffner.

Unterstützung für unabhängige Vermögensverwalter

Markus_RuffnerFredy_SchwabPeter_GasserBruno_Zuercher

Zur Geschäftsleitung gehören (v.l.n.r.) neben Markus Ruffner noch Fredy Schwab, der den Handel leitet sowie das Desk für externe Vermögensverwalter, Finanzchef Peter Gasser sowie Bruno Zürcher, der das Private Banking verantwortet.

Die NPB hat in den vergangenen Jahren einige Spezialfonds aufgelegt und als weiteres Kerngeschäft nicht weniger als 300 Strukturierte Produkte auf den Markt gebracht. Bereits seit einigen Jahren unterstützt sie unabhängige Vermögensverwalter in sämtlichen finanziellen und regulatorischen Belangen, ein Geschäftsfeld, das sich besonders erfreulich entwickelte.

Weiterer Ausbau geplant

Auch in Zukunft strebt die Bank ein gesundes Wachstum an und will sowohl das private als auch institutionelle Kundengeschäft noch ausbauen. Ein disziplinierter Ansatz mit eigenen Makroprognosen sowie ein breit gefächertes Angebot an externen Finanzprodukten, die im Sinne von «Best in Class» ausgewählt werden, sollen dazu beitragen, dass die NPB ihre Kundenvermögen in den nächsten Jahren auf 3 Milliarden Franken steigern kann.

Räumlich hat die Bank dafür schon vorgesorgt: In den neuen Büroräumen am Bellevue hat es Platz für bis zu 35 Arbeitsplätze.

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