Die weltweite konjunkturelle Unsicherheit und die Euro-Schuldenkrise machen den Indexprodukten das Leben schwer. Laut CS schwindet das Interesse an den Produkten.

«Es gibt weiterhin starken Gegenwind», erklärt die ETF-Expertin der Credit Suisse (CS), Ursula Marchioni, gegenüber dem «Handelsblatt». Anleger würden sich scheuen, auf Grund der anhaltenden konjunkturellen Unsicherheit und der ungelösten Schuldenkrise neu in Exchange Traded Funds (ETF) zu investieren.

Rückenwind gibt es hingegen von den Regulatoren. Die von der EU-Finanzaufsicht ESMA vorgestellten Vorschläge zur Regulierung von ETFs sind weitaus weniger drastisch ausgefallen, als von Expertenseite erwartet worden war.

Daraus schöpft auch Marchioni Hoffnung. «Dies sollte die Bedenken der Investoren teilweise verringern», sagt die CS-Bankerin.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel