Die in Iowa City geborene SP-Politikerin gibt die US-Staatsbürgerschaft auf. Die Steuerersparnis hat angeblich nicht den Ausschlag gegeben.

Corinne Mauch ist keine Amerikanerin mehr, sondern voll und ganz Schweizerin. Die Zürcher Stadtpräsidentin hat ihren US-Pass an der Botschaft in Bern abgegeben. «Weder die Doppelbesteuerung noch irgendeine neue Steuerbestimmung für US-Bürger ausserhalb der USA haben meine Entscheidung beeinflusst», sagt Mauch gegenüber der internationalen Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Ganz unglücklich ist sie über den Wegfall der zusätzlichen Steuer aber auch nicht. «Ich werde die US-Steuerbürokratie nicht vermissen», gibt Mauch zu. Dabei spart sie doch eine angenehme Summe. Laut eigenen Aussagen musste die Stadtpräsidentin noch einmal die Hälfte der Schweizer Steuer an den US-Staat abliefern, wie Mauch gegenüber dem «Tagesanzeiger» preisgab.

Ihre Beziehung der USA sei auf ihre frühe Jugend limitiert, gab Mauch als Grund für die Rückgabe der Staatsbürgerschaft an. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen habe sie sich gefragt, wo sie zuhause sei. «Und die Antwort ist klar: in Zürich und in der Schweiz», sagt Mauch laut «Tagesanzeiger».

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