Gegen drei ehemalige Angestellte des Interdealer-Broker Tradition wird ermittelt, weil sie einen Escort-Sercive als Berufsauslage verbucht haben sollen.

Ein ehemaliges Kadermitglied und zwei weitere Angestellte des Interdealer-Broker Tradition werden derzeit von der Londoner Polizei überwacht, nachdem die britische Finanzmarktaufsicht den Fall an die Polizei weitergereicht hat, schreibt die britische Zeitung «Financial Times».

Ihnen wird vorgeworfen, falsche Spesenrechnungen abgegeben zu haben. Zu den Posten, die den Aufsichtsbehörden nicht ganz koscher waren, seien unter anderem Ausgaben für Prostituierte, heisst es in dem Zeitungsbericht.

Prostituierte auf Spesenrechung

Demnach sollen die Tradition Angestellten einen in Marrakesch einen Escort-Service angestellt haben, der sich um Angestellte der Lybian Investment Authority, einem potenziellen Kunden von Tradition, gekümmert habe, schreibt die «Financial Times» und beruft sich dabei auf Quellen, die mit der Untersuchung vertraut sind.

Zwei der Verdächtigten seien schon von der Polizei verhört worden, seien aber wieder auf freiem Fuss. Alle drei ehemaligen Tradition-Angestellten haben das Unternehmen 2010 verlassen.

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