Gross waren die Reaktionen, als vor einem Monat an dieser Stelle über die schwierige Situation von stellenlosen Bankern berichtet wurde. Nun organisiert finews.ch ein Treffen zum Erfahrungsaustausch – zur Selbsthilfe.

«Ich denke, es gibt herzlich wenig Möglichkeiten», sagte ein 54-jähriger Banker* (Name der Redaktion bekannt) damals in dem Artikel von finews.ch.

«Ab einem gewissen Alter bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als nach Alternativen zu suchen. Man muss sich wohl komplett neu orientieren: Weg vom Banking, in eine andere Richtung, wo man zumindest einen Teil seines Know-hows einsetzen kann», so der betroffene Mann weiter.

In neue Ideen investieren

«Ich bin mir sicher, dass es eine Menge Leute gibt, die sich diesbezüglich bereits Gedanken machen, und die allenfalls auch bereit wären, eigene finanzielle Mittel in eine neue Idee zu investieren – diese aber noch nicht entdeckt haben. Vielleicht fehlt ihnen auch einfach der Mut, in diesen Zeiten einen Neustart zu wagen», erklärte der Banker.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet finews.ch am Mittwoch, 22. Januar 2014 um 12 Uhr einen Kontakt-Apéro in Zürich.

Erfahrungen austauschen

Dabei können Interessierte und Gleichgesinnte bei einem Glas Wein oder Mineral und einigen Sandwiches miteinander unverbindlich in Kontakt treten, Erfahrungen austauschen und zur Selbsthilfe übergehen. Vielleicht hilft es.

Interessiert? Dann senden Sie uns ein Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit folgenden Angaben:

Name:
Vorname:
Adresse:
PLZ/Stadt:
Telefonnummer:

Zur Deckung der Unkosten überweisen Sie bis spätestens Montag, 17. Januar 2014 den Betrag von 25 Franken auf folgendes Konto:

Bankverbindung: Zürcher Kantonalbank, CH-8001 Zürich
Firmenkonto lautend auf: Finews AG
Konto-Nummer: 1100-2092.605
BIC: ZKBKCHZZ80A
IBAN: CH38 0070 0110 0020 9260 5

Nach Eingang des Betrags teilen wir Ihnen den Veranstaltungsort in der Stadt Zürich mit. finews.ch hofft, mit dieser Aktion die schwierige Situation für viele (ehemalige) Beschäftigte in der Finanzbrache etwas zu lindern. Oder vielleicht haben Sie Kollegen, die sich für diesen Anlass interessieren könnten. Schicken Sie ihnen einfach den Link.

Zum Weiterlesen

So hat finews.ch unter anderem bereits über die Arbeitssituation berichtet:

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
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