Der Ex-Händler der Société Générale hat vor einem Berufungsgericht in Paris sein Freilassung erstritten.

Jérôme Kerviel ist diesen Donnerstag wieder ein freier Mann – oder fast. Denn der Händler, der der Société Générale alleine einen Verlust von knapp 5 Milliarden Euro verursacht hatte, muss eine elektronische Fussfessel tragen. Dies meldete der Online-Dienst der französischen Zeitung «Le Figaro» unter Berufung auf Kerviels Anwalt.

Kerviel war 2012 zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, davon sollte er drei Jahre hinter Gittern verbringen. Im Mai hatte er seine Haft angetreten. Doch hat seine Berufung nun Erfolg gehabt.

Kerviel kann sich nun eingeschränkt, aber weitgehend frei bewegen. Er muss aber weiterhin für den verursachten Handelsverlust gerade stehen.

 

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