Die Prüfungsresultate zum CFA-Examen sind da. Wie sich zeigt, erwiesen sich die Eintrittshürden als nochmals höher.

300 Stunden büffeln, sechs Stunden in der Prüfung schwitzen – das müssen die Kandidaten in jedem der drei Examens-Level über sich ergehen lassen, bevor sie sich endlich mit dem in der Finanzbranche begehrten Titel des Chartered Financial Analyst (CFA) schmücken dürfen.

Noch grösser ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf dem Weg dorthin eine Extrarunde einlegen. Das zeigen die Ergebnisse der Prüfungen vom letzten Juni, wie das CFA Institute am Mittwoch mitteilte.

Tortur und Panne

Demnach haben von den 125'443 Kandidaten, die weltweit zu den Prüfungen antraten, gerade mal 57‘476 bestanden. Im ersten Prüfungslevel wurde dabei besonders «gesiebt». Nur 42 Prozent bestanden die sechstündige Tortur; letztes Jahr waren es noch 46 Prozent gewesen. Hingegen schlossen 52 Prozent der Prüflinge das Abschlussexamen auf Level III erfolgreich ab.

In der Schweiz wurden insgesamt 1‘333 Prüfungen abgenommen.

Im Vorfeld zur Vermeldung der Prüfungsergebnisse dürfte es dabei auch hierzulande zu roten Köpfen gekommen sein: Wie finews.ch berichtete, wurden aufgrund einer Datenpanne einzelne Prüflinge zu früh über ihr Resultat unterrichtet – dabei waren die Ergebnisse noch ungeprüft und damit nicht gültig.

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